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Interaktives Technologie-Erlebnis im Sir John Monash Centre

Neuigkeiten

Veröffentlicht am 6 Januar 2018

Für das Sir John Monash Centre wird ein digitales Hightech-Erlebnis entwickelt, das den Besuchern vom ersten Moment an ein emotionales Erlebnis bietet.

 

Das BYOD-Erlebnis (Bring Your Own Device) umfasst ein Funknetzwerk, eine Smartphone-Anwendung und eine maßgeschneiderte IT-Lösung.

Die Besucher können die App des Centers auf ihr Smartphone (iOS oder Android) herunterladen und den 487 Quadratmeter großen Standort auf eigene Faust erkunden.

Während die Besucher sich durch das Center bewegen, bestimmen 450 Bluetooth-Sender ihren Standort und veranlassen die Server, Videoinhalte auf einem der nächstgelegenen 450 Bildschirme und 10 Projektoren abzuspielen.

Die Audioausgabe erfolgt über die Smartphone-App in der von den Teilnehmern gewählten Sprache, was ein noch fesselnderes Erlebnis ermöglicht.

Im Außenbereich erhalten die Besucher beim Vorbeigehen an Gräbern Geschichten über einige der auf den Schlachtfeldern gefallenen Soldaten.

Auf dem Dach des australischen Staatsdenkmals können sie auf ein 360-Grad-Panorama zugreifen, das die Perspektive mit Archivbildern aus dem Jahr 1918 überlagert.

An der Gedenkstätte, auf der die Namen von fast 10.700 australischen Soldaten aufgeführt sind, die in Frankreich gekämpft haben und für die kein Grab bekannt ist, verbindet sich die App mit Daten aus dem australischen Staatsarchiv. Die Besucher können die Datenbank durchsuchen und den Namen eines Soldaten an der Wand ausfindig machen.

Personen, die hörgeschädigt sind, können auf Transkriptionen zugreifen und sehbehinderte Personen können auf Audioinhalte zugreifen, die die Objekte beschreiben.

Die Entwickler der Technologie von Transpire haben eine innovative Lösung entwickelt, sodass alle Besucher ihren Besuch voll auskosten können.

Der CEO von Transpire, Luke Smorgon, sagte, das Team habe sich erfolgreich den typischen Herausforderungen bei solchen Funknetzwerken gestellt, wie etwa Refraktion, Reflexion, Obstruktion und Überlastung.

„Die Technologie ist intelligent genug, um mit dem Benutzer unaufgefordert zu interagieren. Besucher müssen nichts scannen oder berühren, um irgendetwas zu starten, das System folgt ihnen einfach durch das Museum und bietet ihnen ein reibungsloses und vollständig digitalisiertes interaktives Erlebnis“, so Smorgon.

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