Die Dritte Ypernschlacht beginnt

Die britischen und französischen Armeen begannen ihren Vorstoß nach Pilckem, St. Julien, Zonnebeke und dem Plateau von Gheluvelt im Morgengrauen unter dem Schutz der Artillerie. Rund 120 Panzer wurden für den Kampf eingesetzt und 48 in Reserve gehalten. Drei Ziellinien wurden vorgegeben: Die nächstgelegene rund 900 Meter entfernt, die zweite in rund 1.800 Metern Entfernung und die dritte etwas über 3.200 Meter entfernt. Der frühe Vorstoß begann kurz vor 4 Uhr morgens unter Artilleriebeschuss. Zuerst stellte sich ihm nur ein geringer Widerstand entgegen und die angreifenden Divisionen schafften es, in drei Stunden rund 1,6 Kilometer zu überwinden.

Die deutschen Reserven wurden hastig von Passchendaele herbeigerufen und begannen einen starken Gegenangriff. Sie wurden durch starken Regen und schlechte Sicht unterstützt, die dazu führten, dass die alliierten Artilleriebeobachter ihre Truppen aus den Augen verloren. Schließlich wurde der deutsche Gegenangriff durch Beschuss mit Artillerie und Handfeuerwaffen abgeschwächt, bevor der strömende Regen eine Unterbrechung der Kampfhandlungen erzwang.

Der Höhenrücken bei Pilckem und die Gebiete auf beiden Seiten wurden erobert, aber es gab weniger Fortschritte in Richtung auf das Plateau von Gheluvelt.

Besuchen Sie das Sir John Monash Centre in Villers-Bretonneux, die neueste Erweiterung des Australian Remembrance Trail an der Westfront, um Geschichten der Soldaten zu hören, die an der Westfront kämpften.